Das Lied habe ich auf der Seite von der Knappenmusikkapelle Böckstein gefunden, besser und treffender kann man den Bergbau und die Bergleute nicht beschreiben.

DANKE

Der Bergmann im schwarzen Gewande so einfach und schlicht
Trägt Gold aus der Grube, man achtet ihn nicht,
holt Schätze aus der Erde von Silber und Gold
Für sich hat er kaum wohl das tägliche Brot.
Wo nähmst Du, oh Welt, Deine Schätze wohl her
Wenn tief in der Grube der Bergmann nicht wär?

Der Bergmann gräbt Gold aus der Grube heraus,
der Goldschmied, der macht eine Krone daraus.
Die Krone, die schimmert von Purpur und Glanz,
auf den Bergmann, den armen, vergessen sie ganz.
Wo nähmst Du, oh König, die Krone wohl her,
Wenn tief in der Grube der Bergmann nicht wär?

Das Ringlein am Finger, der Braut steht es gut,
das Herz voll Rubinen so rot wie das Blut.
Das Ringlein am Finger verbindet die Kraft,
wer holt wohl das Gold und Rubin aus dem Schacht?
Wo nähmst Du, oh Mägdlein, den Brautring wohl her,
wenn tief in der Grube der Bergmann nicht wär?

Drum ehret und achtet der Bergleute Stand!
Der Bergmann sei stets mit Achtung genannt.
Und schließt ihm der Tod die Augen einst zu,
dann nimmt ihn das Grab auf zur ewigen Ruh'.
Der Herrgott spricht: „Bergmann fahr aufwärts mein Sohn
Und nimm für das Graben den Himmel zum Lohn."

Glückauf! Glückauf!

 

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