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Marienberg

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Der Beitrag ist aus der Zeitschrift das Bergglöckchen entnommen. Schaut euch mal die Homepage vom Sächsischen Landesverbandes an, hier findet ihr sehr gute Beiträge von der Gegenwart bis zur Bergbaugeschichte. 

Zeitschrift des Sächsischen Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine e.V.  

 

 

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 Auf dem folgenden Link findet ihr einen sehr ausführlichen und interessant geschriebenen Beitrag zu Marienberger Revier, vom Altbergbau bis zur SAG Wismut Zeit. 

https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Sachsen/Erzgebirgskreis/Marienberg%2C%20Revier#Uranbergbau

Marienberg, Revier

Am 20. Februar 1950 kam es in diesem Schacht zum schwersten Grubenunglück im Marienberg Distrikt der „SAG Wismut“. Zum Schichtwechsel um die Mittagszeit drangen auf der 4. Sohle (Niveau „Neuglücker Stolln“) plötzlich gewaltige Wassermassen aus einem bis dahin unbekannten alten Grubenbau in die „Strecke 32“, strömten über diese zum Füllort und stürzten dann in den Schacht. Binnen Minuten waren die abflusslosen Hohlräume geflutet und für 9 Bergleute gab es kein Entrinnen. Sie konnten erst nach Tagen tot geborgen werden. Ein Zeitzeuge, der als Mitglied des Katastrophenkommandos unmittelbar nach dem Ereignis in den Schacht einfuhr, berichtete, dass die Wucht des Wassers Schlamm, Geröll, Werkzeug und den gesamten Ausbau mit sich gerissen hatte. Die Pressluftleitungen und Schienen waren verbogen, eiserne Grubenhunte einfach wie Pappschachteln zusammengepresst. Alle bergbaulichen Arbeiten wurden daraufhin eingestellt. Erst 1953 erfolgte die Wiederaufnahme des Grubenbetriebes ohne nennenswerte Erfolge.

 

Geschichte

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Ein Blick in die Geschichte der Wismut.

 

Am 14. September 1945 bildete die 9. Verwaltung des Ministeriums des Innern der UdSSR eine geologische Gruppe. Die ihr unterstellte sächsische Erzsuchgruppe (Саксонская Рудно-Поисковая Партия Saksonskaja Rudno-Poiskowaja Partija) Sie suchten im Erzgebirge nach Uranlagerstätten. Die Untersuchungsarbeiten dauerten bis zum 16. März 1946.

1946 begann die Uranerzgewinnung unter der Leitung einer militärischer Einheiten der Sowjetarmee.

1947
        Bildung der staatlichen Aktiengesellschaft der Buntmetallindustrie (SAG) Wismut
     
ab 1947 - 1953         SAG Wismut (Sowjetische Aktiengesellschaft)

 

ab 1954    ..              
Bildung der “Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft (SDAG) Wismut” als zwei staatliches Unternehmen.

 

   
bis 1990    Uranerzgewinnung und Aufbereitung durch SDAG Wismut.

 

 

 

 

1954-1991                SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft)

Ab 1991                   Wismut GmbH.

Die Wismut GmbH ist ein Unternehmen des Bundes in Sachsen und in Thüringen. Der Gesellschafter
ist die Bundesrepublik Deutschland, welche durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
vertreten wird.         

31.12.1990 ....... Ende der Uranerzgewinnung und -aufbereitung. Beginn von Sofortmaßnahmen zur Gefahrenabwehr.
     
16.05.1991   Regierungsabkommen zwischen der BRD und UdSSR zum Ende der gemeinsamen Tätigkeit der SDAG Wismut.
     
20.12.1991   Umwandlung der SDAG Wismut in die Wismut GmbH.
     
ab 1991   Stilllegung und Sanierung der bergbaulichen Hinterlassenschaften.

 

 

 

 

 

Für neugierig geworden Bergbaufreunde schaut euch mal die Seite auf dem folgenden Link an.

http://www.wismut.de/de/wismut_chronik.php

Hier findet ihr einen Verweis auf die Wismut Chronik mit insgesamt über 3.100 Seiten und auch bei diesem Werk werden nicht alle Fragen beantwortet.

Wismut

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Die Wismut Seiten befinden sich noch im Aufbau und werden ständig weiter bearbeitet.
Schaut doch immer mal vorbei.

Die SAG bzw. SDAG WISMUT war ein Bergbauunternehmen in der ehemaligen DDR, welches auf dem Gebiet der heutigen Länder Sachsen und Thüringen Uran abgebaut hat.

Das Nachfolgeunternehmen ist die Wismut GmbH, welches heute im Auftrag des Bundes die Sanierung der Bergbau Hinterlassenschaften saniert.

Die folgenden Schwerpunkte der Sanierungstätigkeit sind:

       - Die Stilllegung aller Bergwerke
    - Flutung der Bergwerke
    - Wasserreinigung
    - Die Demontage und der Abbruch
  kontaminierter Anlagen und Gebäude
    - Die Sanierung aller kontaminierten Halden und Schlammteichen
    - Umweltüberwachung



 
 
 
Die folgende Grafik veranschaulicht die insgesamt geförderte Menge an Uran während der aktiven Bergbauperiode der Wismut.

  Quelle Wismut GmbH

Wismut GmbH

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wismut

 

 

 

 

 

ENTSTEHUNG DER WISMUT GmbH   

         

                   

31.12.1990   Ende der Uranerzgewinnung und -aufbereitung. Beginn von Sofortmaßnahmen zur Gefahrenabwehr.
     
16.05.1991   Regierungsabkommen zwischen der BRD und UdSSR zum Ende der gemeinsamen Tätigkeit der SDAG Wismut.
     
20.12.1991   Umwandlung der SDAG Wismut in die Wismut GmbH.
     
ab 1991   Stilllegung und Sanierung der bergbaulichen Hinterlassenschaften.

Wismut SAG

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1945     Sowjetische Geologentrupps erkunden im Erzgebirge die alten Halden und Bergwerksanlagen sowie
vorhandene geologische Archive wie in Freiberg. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und auf dieser Grundlage wurde
unter primitivsten Voraussetzungen mit dem sofortigen Abbau von Uranerz begonnen.
     
1946   Beginn der Uranerzgewinnung unter Leitung militärischer Einheiten der Sowjetarmee
     
1946   Gründung der Sächsischen Bergbauverwaltung
     
1947   Umbenennung in "Wismut AG" als Tarnname
     
1953   Umwandlung in die sowjetisch-deutsche Aktiengesellschaft SDAG Wismut
     
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